Eine Woche in Köln (Oktober 2017)
Beruflich musste ich für fünf Tage nach Köln. Ich hatte dort eine Schulung und von Montag bis Freitag ein Hotelzimmer für mich allein. Natürlich konnte ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen, mich mal wieder ganz dem Frausein hinzugeben, zumindest in meiner Freizeit.
Schon das Kofferpacken hatte ich lange vorher geplant und mir überlegt, was ich alles mitnehmen würde. Wetterbedingt hatte ich mich eher auf ein paar kühlere Tage einzustellen. Dadurch bedingt kamen schon mal keine luftigen Kleidchen oder offene Schuhe in Frage, sondern eher herbsttaugliche Kleidung. Das bedeutete viel Stoff. Dementsprechend voll wurde mein Koffer, dann wenigstens ein paar männliche Kleidungsstücke hatte ich ja auch mitzunehmen.
Tag 1
Als ich am ersten Tag nach der Schulung endlich in meinem Zimmer im Mauritius Komforthotel in der in der Kölner Altstadt ankam, machte ich mich zuerst ans auspacken. Ein kleiner Teil des Kleiderschranks wurde von Hemden und Männerhosen belegt, doch der größere Teil war voller Damenkleidung. Im Badezimmer sah es kaum anders aus.
Ich stellte schnell fest, dass ich — trotz aller Vorbereitung — Shampoo und Duschgel vergessen hatte. Daher machte ich mich zunächst noch als Mann auf den Weg in die nahegelegene Fußgängerzone. Außerdem gab mir das die Gelegenheit, mich ein wenig mit der Gegend vertraut zu machen, bevor Mina ihre ersten Schritte durch unbekanntes Terrain zu absolvieren hatte, was ohnehin erst ab morgen geplant war.
Mit meinen Errungenschaften wieder im Hotel angekommen, konnten die Vorbereitungen für meinen großen Auftritt die nächsten Tage beginnen.
Ich ahnte jedoch, dass dabei wieder mein Kopfkino anspringen würde. Um nicht zu sehr durch eine anschwellende Erregung abgelenkt zu werden, entschied ich mich dazu, sicherheitshalber meinen stählernen Keuschheitskäfig anzulegen. Damit war dieses so unweibliche Phänomen gut in den Griff zu bekommen.
Gut und sicher verpackt entfernte ich als erstes mit einem akkubetriebenen Langhaarschneider so viel lästige Körperhaare wie möglich unterhalb meiner Augenbrauen. Die hartnäckigen Stellen bearbeitete ich noch mit einem elektrischen Rasierer.
Ich wollte gerade unter die Dusche gehen, da verspürte ich den Drang, mich auch innerlich zu reinigen: Wenn schon sauber, dann richtig! Ich legte ein Handtuch auf das Bett und ließ warmes Wasser im Waschbecken ein, um meine birnenförmige Klistierspritze damit zu befüllen. Auf dem Bett in Seitenlage verabreichte ich mir dann eine wohltuende Analdusche. Mit einem Butt-Plug verstöpselte ich das Ganze, damit nichts auslief, bevor ich mich auf der Toilette entleerte. Das wiederholte ich so oft, bis ich wirklich sauber war.
Schließlich ging ich duschen. Ich wusch mir die Haare und seifte mich mehrmals gründlich ein. Mit einem Nassrasierer erledigte ich die letzten Feinarbeiten. Schließlich stieg ich sauber und haarlos aus der Dusche. Diese ganzen Reinigungs- und Enthaarungs-Aktionen dauerten insgesamt recht lange, fast zwei Stunden.
Aber es lohnte sich. Es fühlte sich so sinnlich und zart an, als ich mich nach der Dusche am ganzen Körper mit einer Feuchtigkeitscreme einrieb. Zum Glück trug ich meinen Keuschheitskäfig. Denn ich war noch lange nicht fertig. Ich benutzte mein Deo von Yves Rocher und ein Eau de Toilette, das mir meine Frau geschenkt hatte. Meine Fußnägel waren auch noch fällig. Ich feilte und polierte sie und trug einen zu meinem Lippenstift passenden Nagellack auf. Um die Trocknungszeit zu überbrücken und um meine Aufregung ein wenig in den Griff zu kriegen, gönnte ich mir was zu rauchen.
Ich nutzte die Zeit, um Pläne zu schmieden, was ich so die nächsten Tage machen würde. Dabei kam mir der Gedanke: "Warum bis morgen warten?" So spät war es noch nicht, auch wenn die Geschäfte längst zu hätten. Anstatt also den Abend einfach so im Hotelzimmer zu verbringen, machte ich mich vollständig als Mina zurecht, um einen Spaziergang am Rheinufer zu machen.
Da ich ein wenig aus der Übung war, dauerte es ein wenig, bis ich mit Makeup, Lidschatten, Wimpertusche und Lippenstift ein halbwegs zufriedenstellendes Ergebnis hervorbrachte. Doch ich sollte noch feststellen, dass es während der nächsten Tage immer besser werden würde.
Vor der Perücke kam zunächst die Wahl der Kleidung. Da ich meinen Keuschheitskäfig nicht ablegen wollte, kamen nur Strümpfe und Rock in Frage. Zu eng durfte er nicht sein, damit sich vorne nichts abzeichnet, daher blieb nur mein knielanger lila Rock. Ich wollte meine glattrasierten Beine zeigen und entschied mich für die hautfarbenen, fast transparenten halterlose Strümpfe.
Zu dem Rock passte am besten mein langärmeliges graues Oberteil, auf dem vorne in großen Buchstaben mit Glitzersteinchen LOVE geschrieben steht. Darunter trug einen schwarzen BH mit meinen Brustformen und ein schwarzes Figurformer-Unterkleid. Ein Höschen trug ich nicht, mit Käfig konnte das unangenehm werden (siehe auch Keuschheit: Nachteile).
Meine knielangen schwarzen Lederstiefel mit 6 cm Absatz sowie ein wenig Schmuck rundeten das Bild ab. Zeit, die Perücke zu bürsten und aufzusetzen. Fertig! Mina war bereit für ihren ersten Ausflug in Köln. Es war aber auch langsam an der Zeit, denn es war schon 22:30.
Ich packte noch meine Handtasche, band mir einen Schal um und zog meine Jacke an. Ich war bereit, das Hotelzimmer zu verlassen. Mein Herz schlug bis zum Hals, so aufgeregt war ich. Ich nahm mir einige Minuten um tief durchzuatmen und noch schnell ein paar Fotos zu machen.
Dabei streifte mein Blick meinen Spielzeugbeutel, den ich vorsorglich mitgenommen hatte, falls mir langweilig werden würde, und mir kam eine weitere Idee: Wenn ich schon "unten ohne" und gereinigt gehen würde, warum den Kick nicht noch etwas steigern? Das war doch eine gute Gelegenheit endlich mal meinen neuen stählernen Butt-Plug mit Fuchsschweif auszuprobieren.
Ich kramte ihn aus dem Beutel, befeuchtete ihn mangels Gleitmittel in meinem Mund und führte ihn ein. Das kalte glatte Metall rutschte leichte an seinen Platz und bescherte mir ein wohliges Gefühl des Ausgefüllt Seins. Ich prüfte und korrigierte ein letztes Mal mein Erscheinungsbild und verließ endlich das Zimmer.
Ich verzichtete auf den Fahrstuhl und nahm die Treppe. Das Klackern meiner Absätze hallte durch das Treppenhaus. Ich war froh darüber, niemandem zu begegnen. Auch die Rezeption war zum Glück unbesetzt. Das mag vielleicht komisch klingen, denn schließlich wollte ich mich ja gerade unter Menschen begeben. Aber die Vorstellung, an der Rezeption der Dame zu begegnen, bei der ich einige Stunden zuvor als Mann eingecheckt hatte, war mir unangenehm. Noch schlimmer wäre es nur gewesen, einen der anderen Seminarteilnehmer zu treffen. Die Möglichkeit bestand, denn immerhin waren zwei aus meinem Kurs im selben Hotel untergekommen.
Doch es passierte nichts dergleichen und ich war im Nu raus aus dem Hotel und unterwegs in Richtung Rheinufer. Draußen legte sich meine Aufregung allmählich. Ich benutzte meine Hand zum Navigieren und befand mich bald auf der Uferpromenade. Ich hatte mir als Ziel gesetzt, irgendwo ein paar Zigaretten zu kaufen. Ich wollte unbedingt ein paar Slims haben. Die hatten so was Damenhaftes.
Als ich Schokoladenmuseum vorbei war, entdeckte ich eine TOTAL-Tankstelle, die noch geöffnet hatte. Ich betrat den Shop und erspähte schnell an der Wand hinter der Kassiererin Zigaretten der Marke Eve mit einem Blumenmuster auf der Packung. Das war gut, denn ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Sorte ich eigentlich wollte. Meinen Glückwunsch an die Produkt-Designer!
Nach einer kurzen Begrüßung bat ich die Verkäuferin um eine Packung Eve. Sie nahm eine Packung aus dem Regel, scannte sie ein und verlangte freundlich 6,60 € von mir. Ich gab ihr einen Zehn-Euro-Schein aus meinem Portemonnaie, nahm das abgezählte Wechselgeld entgegen und verstaute es im Münzfach. Die Zigaretten und das Portemonnaie steckte ich in meine Handtasche und sagte "auf Wiedersehen". Die nette Dame wünschte mir noch einen schönen Abend, was ich erwiderte. Schließlich verließ ich die Tankstelle.
Warum ich so einen normalen Vorgang hier in so vielen Einzelheiten schildere? Nun, weil es für mich eben nicht so normal war, solche banalen Dinge als Mina zu tun. Außerdem war ich bisher nie allein als Mina unterwegs gewesen, meine Frau war immer bei mir und hat meistens das Bezahlen erledigt. Für sie war das nichts Besonderes, aber für mich war das ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Emanzipation in meinem ganz speziellen Sinne.
Zurück auf der Rheinpromenade zündete ich mir erst mal eine Zigarette an. Ich war ein klein wenig stolz auf mich und fühlte mich gut. Genüsslich zog ich an der schlanken Zigarette und kam mir in diesem Moment sehr weiblich vor. Ich genoss dieses Gefühl in der für Oktober recht milden Abendluft, trat ans Ufergeländer und blickte über den dunklen Rhein auf die hellerleuchteten Brücken und Gebäude. Zeit für ein paar Fotos! Ich versuchte auch ein Selfie, doch es war viel zu dunkel dort.
Meine Zigarette drückte ich an einem Mülleimer aus und entsorgte sie ordentlich. Auch mit eingesperrter Clitty und einem Stöpsel im Arsch war ich immer noch ein anständiges Mädchen!
Auf dem Rückweg zum Hotel war ich viel entspannter als auf dem Hinweg. Ich lauschte auf das Klackern meiner Absätze und atmete tief und entspannt. An einer Ampel wartend vor einem Lokal mit heller Leuchtreklame probierte ich erneut ein Selfie. Diesmal klappte es.
Die letzten Meter vor dem Hotel wich mein Hochgefühl einer leichten Traurigkeit darüber, dass mein Ausflug nun bald vorbei sein würde und ich wieder in meine andere, biologisch festgelegte Rolle zu schlüpfen hatte. Es war schließlich schon spät und am nächsten Morgen musste ich wieder früh aufstehen. Aber ich hatte ja noch drei ganze Abende vor mir!
Die Hotelrezeption war wieder unbesetzt und auch sonst begegnete ich im Hotel keiner Menschenseele. Im Flur vor meinem Zimmer angekommen bemerkte ich das helle Licht dort und den großen Spiegel am Ende das Ganges. Das war doch wieder eine Gelegenheit! Ich öffnete vorsorglich meine Zimmertür um gegebenenfalls schnell verschwinden zu können.
Doch vor dem Spiegel wurde ich mutiger, probierte verschiedene Posen und machte ein paar Fotos von mir. Dabei hob ich auch meinen Rock und fotografierte, was sich darunter verbarg.
Ein paar Minuten später hatte ich genug und ging in mein Zimmer. Ich zog meine Stiefel aus stattdessen und ein Paar Keilsandaletten an, damit ich beim Laufen auf dem Laminatboden nicht so viel Lärm machte, denn es war bereits kurz vor Mitternacht.
Auf dem Bett sitzend spürte ich auch meinen Plug überdeutlich. Ich trug ihn jetzt deutlich über eine Stunde und es war allmählich an der Zeit, ihn zu entfernen. Meine innere Reinigung hatte den gewünschten Erfolg und so nahm ich den Plug in den Mund und lutschte ihn ab. Um die entstandene innere Leere ein wenig zu kompensieren, fingerte ich mich ein wenig, bis meine Clitty fest von ihnen gegen die Käfigstäbe drückte. Irgendwie fand ich diesen beengenden Druckschmerz erregend. Der Schlüssel zu meinem Gefängnis baumelte an dem Fußkettchen, dass ich am linken Knöchel trug.
Ich widerstand der Versuchung mich zu befreien und mir die ersehnte Erlösung zu verschaffen noch ein wenig und gönnte mir zunächst eine weitere Zigarette. Dafür stellte ich einen Stuhl vor das geöffnete Fenster, denn ich hatte eigentlich ein Nichtraucherzimmer. Beim Rauchen spielte ich mit meinem Käfig, was mich erneut anschwellen ließ. Wie es aussah, musste ich wohl noch für etwas Entspannung sorgen, bevor an Schlaf zu denken war.
Als ich aufgeraucht hatte, zog ich meine Schuhe aus und legte ich mich wieder auf das Bett. Ich winkelte mein linkes Bein an, bis ich mit dem Schlüssel an meinem Fußkettchen das Vorhängeschloss meines Keuschheitskäfigs öffnen konnte. Ich nahm ihn ab und schon strömte das Blut in meine Clitty und ließ sie schnell auf die volle Größe anwachsen.
Ich bedauerte ein wenig, mir nicht die Fingernägel lackiert zu haben, denn das wäre jetzt bestimmt ein netter Anblick gewesen, als sich meine Finger um meinen harten Schwanz legten. Damit meine Kleidung keine Spritzer abbekam — ich hatte schließlich nicht meinen ganzen Kleiderschrank dabei — zog ich mir vorsichtshalber ein Kondom über.
Da ich gerne nach Anleitung masturbiere (muss an meiner devoten Ader liegen), suchte ich mir auf Pornhub ein passendes JOI/CEI Video mit dem Titel CUM IN A CONDOM FOR ME. Ich leistete den Anweisungen gehorsam Folge, spritzte in das Kondom und schluckte den Inhalt.
Ich musste mich danach noch abschminken und ausziehen, doch kurz darauf fiel ich in einen tiefen und erholsamen Schlaf.
Tag 2
Ein weiterer anstrengender Schulungstag war überstanden. Voller Vorfreude machte ich mich auf den Weg zum Hotel, denn heute wollte ich shoppen gehen.
Um etwa 16:15 in meinem Zimmer angekommen verlor ich keine Zeit und lackierte mir als erstes die Fingernägel. Ich wollte an den Händen nicht wieder so nackt sein, wie am Tag davor. Auch meine Fußnägel überarbeitete ich entsprechend. Die Trocknungszeit überbrückte ich mit einer Zigarette am geöffneten Fenster.
Dann ging ich duschen, natürlich wieder mit gründlicher Ganzkörper-Nassrasur. Anschließend benutzte ich noch die Feuchtigkeitscreme und suchte mir was zum Anziehen heraus.
Ich wollte nicht zu sehr auffallen und entschied mich diesmal für eine blaue Ripped-Jeans, die obenrum knalleng sitzt, deren Beine aber wie bei einer Schlaghose weit ausgeschnitten sind. Darunter einen Keuschheitskäfig zu tragen verbot sich natürlich von selbst.
Stattdessen kam ein Caché-Sex-Höschen zum Einsatz, das meine Genitalien optisch verschwinden ließ. Um meinen Hüften etwas mehr Rundung zu geben, zog ich darüber eine schwarze Miederhose mit eingebauten Silikon-Polstern an den Seiten und am Po und schließlich eine figurformende Strumpfhose. In meinen schwarzen BH kamen meine Silikonbrüste und darüber zog ich noch einen figurformenden Body an. Zu guter Letzt legte ich noch ein Korsett für eine schlankere Taille an.
Damit war der formende Teil erledigt und ich schlüpfte in meinen enganliegenden roten Pullover mit weitem Rollkragen an. Damit wollte ich meinen Adamsapfel verstecken. So angezogen ging ich ins Bad um mich zu schminken und meine Perücke aufzusetzen. Schließlich zog ich wieder meine Stiefel an. Die hohen Schäfte verschwanden vollständig in den Hosenbeinen. Eigentlich wollte ich zu den Jeans andere Schuhe anziehen, doch die hatte ich leider zu Hause vergessen.
Flugs legte ich meinen Schmuck an, packte meine Handtasche und warf mir die Jacke über. Heute war ich deutlich schneller fertig als am Tag zuvor. Es war erst kurz nach 19 Uhr als ich das Hotel verließ. Ich hatte fast zwei Stunden Zeit zu Shoppen.
Mein erster Halt war in einer Bäckerei. Ich wollte eine Kleinigkeit für später haben und kaufte mir ein Schokobrötchen.
Die nächste Station war bei Deichmann. Ein Mädchen kann schließlich nie genug Schuhe haben. Ich schlenderte durch die Gänge mit den Verkaufsregalen in der Damenschuhabteilung und hielt nach Größe 42½ oder 43 Ausschau. Das Angebot in dieser Größe war äußerst mager, denn die einzigen Schuhe, die ich fand, waren ein paar langweilige Sneaker und hässliche Ballerinas.
Ich probierte einige Schuhe in Größe 42 an, die mir zumindest optisch gefielen, doch leider passte nichts davon. Dennoch hatte ich meinen Spaß, mal wieder in einer Damenschuhabteilung ungehemmt zu stöbern, meine bestrumpften Füße mit deutlich durchscheinenden lackierten Zehennägel in verschiedene Schuhmodelle zu stecken oder auch nur auf Strümpfen laufend nach weiteren Modellen Ausschau zu halten. Dabei hoffte ich heimlich immer, von einem Fußfetischisten gesehen und bewundert zu werden. ich weiß nicht. ob dort einer war, zumindest habe ich nichts bemerkt. Ohne Kauferfolg verließ ich den Laden wieder.
Ich fand auch einen C&A-Laden für Übergrößen. Von draußen war ein Schild zu sehen, dass es hier auch Schuhe gab. Mode für Mollige brauchte ich zum Glück nicht, aber vielleicht wäre ja bei den Schuhen was dabei. Also ging ich hinein und sah mich um. Doch Fehlanzeige, Schuhe gab es dort so gut wie gar nicht, nur ein paar dieser flachen, klobigen Fellschuhe, die schon in den Jahren davor modern und so gar nicht mein Stil waren.
Also lief ich weiter, bis ich schließlich Primark erreichte. Hier wurde ich bei den vielen Angeboten eigentlich fast immer fündig. Emsig ging ich durch die Reihen und hielt nach Sonderangeboten Ausschau. Leider stand es finanziell gerade nicht besonders gut um mich, daher musste ich sparen, obwohl im Primark eigentlich alles recht günstig ist.
Bei den Schuhen hatte ich keinen Erfolg. Auch hier fand ich maximal Größe 42, ganz wenige Ausnahmen in 43, doch die waren mir alle zu teuer. Nichtsdestotrotz probierte ich ein paar an und lief damit einige Schritte. Doch entweder waren sie unbequem oder passten gar nicht.
Dafür hatte ich bei der Damenoberbekleidung etwas mehr Erfolg. Ich fand einen figurbetonenden langärmeligen Longpullover in der Farbe nude und einen geriffelten schwarzen Rock mit weißen Punkten. Beides nahm ich mit in die Umkleidekabine und probierte es an, natürlich nicht ohne vor von einer freundlichen Angestellten mit Hidschāb eine Plastikkarte für zwei Kleidungsstücke entgegen zu nehmen.
Das Oberteil passte gut, nur der Rock war etwas eng. Ich überprüfte erneut die Größe. Auf dem Bügel stand 40, doch im Rock eingenäht war ein Schild mit Größe 36. Kein Wunder, dass der trotz Gummizug zu eng war.
Also zog ich mich wieder an und verließ die Kabine. Die Karte gab ich der Angestellten zusammen mit dem zu kleinen Rock zurück. Ich suchte erneut nach dem Ständer, wo ich ihn herhatte, und fand nach kurzer Zeit einen Rock, der wirklich Größe 40 hatte. Vorsichtshalber nahm ich auch noch einen in 42 mit.
Zurück bei den Kabinen bekam ich erneut eine Plastikkarte, diesmal für drei Teile, denn das braune Oberteil, das ich auf jeden Fall behalten wollte, hatte ich ja auch noch über dem Arm hängen. Beide Röcke passten und ich entschied mich für den in Größe 40.
Mir wurde durch das viele Herumlaufen, unter meiner Langhaar-Perücke und vor allem in meinem warmen Pulli und der vielen Lagen Unterwäsche darunter allmählich recht warm. Ich musste ein wenig verschnaufen und mich erst mal wieder ausgehfertig machen. Mit einem Taschentuch tupfte ich mir den Schweiß von der Stirn. Zum Glück war mein Make-up noch okay, aber ich hatte es vorsichtshalber trotzdem dabei. Den Lippenstift zog ich mithilfe eines kleinen Taschenspiegels nach. Noch etwas Deo-Roller unter die Arme und ein paar Spritzer Eau de Toilette und ich war wieder einsatzbereit (schon erstaunlich, was Frauen alles so mit sich herumschleppen müssen für eventuelle Reparaturarbeiten.😮
Vom Erfolg meiner Arbeit überzeugt nutze ich die Gelegenheit, um ein paar Selfies von mir in der Primark-Umkleidekabine zu machen. Ich bin vielleicht ein wenige eitel, aber für irgendetwas muss sich die ganze Mühe doch lohnen...
Mit meiner Beute machte ich mich auf den Weg in Richtung Kasse. Beim Verlassen des Umkleide-Bereichs wünschte ich der Angestellten noch einen schönen Abend.
An der Kasse musste ich recht lange anstehen. Es war nur noch eine Kasse in Betrieb und die Leute vor mir hatten Unmengen von Sachen für über 200 € gekauft. Niemand schien diese hochgewachsene schlanke, nicht mehr ganz junge Frau weiter zu beachten. Das ist immer so ein ambivalentes Gefühl. Einerseits will ich gesehen werden. Ich machte mich ja nicht nur für mich selbst hübsch zurecht. Andererseits lag mir viel daran, als Frau durchzugehen. "Passable" wie der englischkundige Crossdresser sagen würde. Das bedeutet in meinem Fall auch, unauffällig zu sein. Bei diesem Wetter einen Minirock zu tragen wäre das Gegenteil davon, genau wie ein Glitzerkleid oder gar ein Latexoutfit in der Fußgängerzone. Denn mit solchen Klamotten wird man auf jeden Fall angestarrt. Von fast allen. Und dabei wären dann sicher viele, die mich als Mann erkennen würden. Doch so in meiner Jeans, welche die tatsächliche Höhe meiner Absätze ganz gut verbarg, und meiner Lederjacke, die nicht zu exklusiv war (auch von Primark), wirkte ich offenbar gewöhnlich genug um tatsächlich als Frau durchzugehen.
Gut, bei den diversen Angestellten und Kassierer, denen ich im Laufe meiner Ausflüge so begegnet bin, bin ich nicht so sicher. Einige lächeln zu betont freundlich. Bei denen bin ich mir sicher, dass sie es gemerkt haben, aber sie sind professionell genug, um trotzdem freundlich zu bleiben. Und vielleicht sind einige tatsächlich amüsiert erfreut darüber, mal "so einer von denen, die sich als Frau verkleiden" in Natura zu begegnen. Doch die Begegnungen, die es in sich hatten, sollten mir noch bevorstehen.
Endlich war ich an der Reihe, konnte bezahlen und den Laden verlassen. Es war kurz vor 21 Uhr und die meisten Geschäfte schlossen bereits. Also machte ich mich auf den Rückweg. Weil ich aber noch nicht sofort ins Hotel wollte, machte ich noch einen kleinen Umweg durch eine der Fußgängerzonen.
Dort hatte eine Hilfsorganisation einen Stand aufgebaut. Es war nicht mehr viel los um diese Zeit und eine Mitarbeiterin der Organisation kam schnurstracks auf mich zu. Mir war etwas mulmig zumute, doch ich hatte keine Möglichkeit zu reagieren. Schon wünschte sie mir einen guten Abend und verwickelte mich in ein Gespräch. Ich versuchte mit leiser und nicht so tiefer Stimme zu sprechen, doch sie hat mich mit Sicherheit erkannt. Doch sie war jung und kämpfte enthusiastisch für eine gute Sache. Daher war sie auch cool und tolerant genug, mich so zu nehmen, wie ich war und bin. Was sie sagte, hatte Hand und Fuß. Es ging in erster Linie um die Misshandlung von Mädchen in der dritten Welt. Das Thema reizte mich als Wahl-Frau durchaus, ich hegte so etwas wie Solidarität. Doch ich wusste, das Ganze würde wieder auf ein Spendenabo hinauslaufen, und davon hatte ich wirklich genug. Der Spargedanke kam mir wieder in den Sinn, als ich darüber nachdachte, dass ich jedes Jahr weit mehr als 200€ spende und dass mein Kontostand seit Monaten unter 0 herumdümpelt.
Ich versuchte der netten jungen Frau zu erklären, dass ich ihre Sache unterstütze, mir aber leider keine weitere Spende leisten konnte. Vielleicht mag das komisch erscheinen, schließlich trug ich ein Shopping-Tüte bei mir. Das Geld hätte ich auch spenden können. Doch es war nur eine Tüte, und auch noch von Primark mit nur zwei heruntergesetzten Auslaufmodellen. Und das hatte ich mir gegönnt. Eine Freiheit, die ich nicht oft genießen kann. Dafür musste sie auch Verständnis haben. Doch das konnte ich ihr in dem Moment natürlich nicht erklären. Vielleicht hätte ich das einfach tun sollen. Wer weiß, was sich für ein Gespräch hätte entwickeln können. Manche Gelegenheiten kommen und verstreichen.
Am Ende wünschte sie mir noch einen schönen Abend, was ich freundlich erwiderte. Dann ging ich wieder meiner Wege. Auf den Schreck zündete ich mir beim Gehen eine von meinen Slim-Zigaretten an.
Ich habe nicht gezittert oder so, aber einen kleinen Schweißausbruch konnte ich vermutlich nicht leugnen. Es war halt immer ein wenig aufregend, en femme mit anderen Personen zu sprechen. Jedes Gespräch ist ein kleines Coming-out.
Als ich wieder am Hotel ankam, saß eine Rezeptionistin vor dem Computer und tippte irgendwas. Sie blickte kurz zu mir und sagte guten Abend. Vielleicht wunderte sie sich, wer ich wohl bin. Aber das der Zugang zum Hotel nur mittels der Zimmerschlüsselkarte möglich war, ging sie wohl davon aus, dass ich ein legitimer Gast bin. Ich wünschte ihr auch einen guten Abend und stieg die Treppen zu meinem Zimmer hinauf.
Auf halbe Höhe zwischen Erdgeschoss und dem ersten Stock befand sich eine Tür im Treppenhausmit der Aufschrift "Raucherterrasse". Ich hielt kurz an und riskierte einen Blick. Hinter der Tür befand sich eine kleine erhöhte Terrasse im Innenhof des Gebäudes. Niemand war dort und es war recht dunkel.
Doch ich ging zunächst weiter die Treppen hinauf auf mein Zimmer, um meine Einkäufe dort abzuladen und endlich meine Stiefel auszuziehen. Meine Füße schmerzten bereits ein wenig von dem vielen Herumlaufen mit den hohen Absätzen (vielleicht hätte ich vorher ein paar Aufwärmübungen machen sollen 🤷♀️).
Ich ging schnell zur Toilette, denn ich musste Pipi machen. Natürlich setzte ich mich dafür hin. Anschließend zog ich vor dem Spiegel meinen Lippenstift nach, gönnte mir noch ein paar Spritzer Eau de Toilette und schlüpfte mit meinen leicht verschwitzen Füße in meine offenen Keilsandaletten. Dann schnappte ich mir meine Handtasche und ging hinunter auf die Raucherterrasse.
Dort setzte ich mich auf einen Stuhl und zündete mir eine Zigarette an. Während ich so da saß, blickte ich mich um. Rundeherum gingen Fenster und Balkone zum Innenhof hinaus. Hinter einigen Fenstern waren Menschen zu sehen und ich glaubte auch auf einem der Balkone die Glut einer Zigarette aufleuchten zu sehen. Ich war also nur fast allein. Doch das war egal. Hier im Dunkeln würde mich garantiert niemand erkennen.
Ich rauchte meine Zigarette in Ruhe zu Ende und machte mich dann wieder auf den Weg in mein Zimmer. Dort aß ich mein Schokobrötchen und spielte mit meinem Handy. Da ich heute viel geschwitzt hatte, gönnte ich mir anschließend eine Dusche, wo ich auch mein Make-up abwusch.
Dieses Gefühl überkam mich wieder, das immer dann kommt, wenn meine Verwandlung ein Ende nimmt. Doch ich wollte es noch nicht endgültig beenden, daher zog ich mir meinen schwarzen BH wieder an und steckt meine Silikonbrüste hinein. So ausstaffiert ging ich zu Bett. Nach einer schnellen Handentspannung schlief ich ein.
Tag 3
Am dritten Tag war der Großteil meiner Vorbereitungen bereits Routine und bedarf wohl kaum weiterer Erläuterungen hier. Ich wollte mein neues braunes Oberteil und dazu die Ripped-Jeans tragen. Für eine gute Figur zog ich abermals Stützstrumpfhose und die Polsterhose über meinen Caché-Sex. Nur das Korsett ließ ich weg, damit mir nicht wieder so warm wurde. Mit Make-up, Schmuck und Perücke war ich tatsächlich schon um 18:30 fertig und bereit für meinen zweiten Shoppingtrip.
Mein Weg führte mich durch eine hell beleuchtete Passage mit buntem Graffiti an einer Wand. Da sonst niemand hier war nutzte ich die Zeit für ein paar Selfies.
In einem D&M Drogeriemarkt besorgte ich mir Vaseline. Für meine abendlichen Aktivitäten im Hotelzimmer konnte ich ein Gleitmittel gut gebrauchen. An der Kasse fand ich für wenig Geld wiederverwendbare Tragetaschen. So etwas fehlte definitiv noch in meiner Handtasche, seit es keine Gratis-Plastiktüten mehr gibt, daher kam mir das Angebot gerade recht. Ich wählte ein pinkfarbenes Modell, legte meine Einkäufe auf das Band und bezahlte, als ich an der Reihe war.
Mit der Vaseline in meinem neuen Einkaufsbeutel ging es weiter zur Galeria Kaufhof. Nahe dem Eingang im Erdgeschoss erspähte ich die Schuhabteilung. Da musste ich ihn. Dort hatten sie sogar ein paar Modelle in Größe 43, doch leider lagen die allesamt jenseits meines finanziellen Limits. Aber natürlich gönnte ich mir den Spaß und probierte einige an. Ein paar Pumps war sogar recht bequem, aber für 120 € leider nichts für mich.
Weiter ging es zu C&A. Auch hier war in der Schuhabteilung leider nichts für mich dabei. Aber in der Unter- und Nachtwäsche-Abteilung fand ich zwei hübsche schwarze Negligés, eines aus Baumwolle, das andere aus Kunstfaser. Ich nahm von beiden jeweils die Größen 40 und 42 mit in die Umkleidekabine und probierte alle Modelle an.
Auch wenn ich die Hose theoretisch hätte anlassen können, zog ich sie trotzdem zusammen mit meinem Oberteil aus, um den Sitz des Negligés besser beurteilen zu können. Außerdem fand ich Gefallen daran, umgeben von anderen Frauen nur in Unterwäsche und Strumpfhosen in einer Umkleidekabine in der Damenwäscheabteilung schöne Sachen anzuprobieren. Auch wenn das mit meiner Perücke manchmal wirklich umständlich war. Das waren diese Momente, wo ich mir manchmal wünschte, echte lange Haare zu haben. Bestimmt wäre dann meine Mähne besser in den Griff zu kriegen. Aber so war ich oft gezwungen, die Perücke abzunehmen und ordentlich zu bürsten, bevor ich mich wieder unters Volk mischen konnte. Das sind eben die Nachteile, mit denen sich man als Gelegenheits-Crossdresser herumschlagen muss (siehe auch Wünsch dir was).
Wenigstens nutze ich diese Gelegenheit, um mich auch ansonsten etwas frisch zu machen. In meiner Handtasche hatte ich schließlich alles Wichtige dabei. So routiniert war ich bereits in meiner Entwicklung zur Frau-auf-Zeit.
Ich behielt das Model aus Kunstfaser in Größe 40. Die Baumwolle wäre vermutlich sinnvoller, gerade beim Schlafen. Außerdem wäre das Modell 2 € billiger. Aber ich mochte das Gefühl dieses fließenden, glatten und glänzenden Satin-Stoffes auf meiner Haut einfach zu sehr, da konnte ich nicht widerstehen. Und für beide Modelle war ich wieder zu geizig. Außerdem hatte ich sowie nicht sehr viele Gelegenheiten, ein Negligé beim Schlafen zu tragen. Meine Frau wäre davon sicher nicht sehr begeistert und meine Tochter dafür umso mehr überrascht, wenn sie mich so sehen würde. Aber ich wollte trotzdem schon immer ein eigenes Negligé haben!
Die anderen drei Modelle hängte ich auf den Kleiderständer für zurückgegebene Ware und ging zur Kasse, um zu bezahlen. Und wieder war die Verkäuferin ausgesprochen freundlich zu mir. Ich stopfte meine Errungenschaft in meinen Einkaufsbeutel und verließ das Geschäft.
Klamotten hatte ich nun genug, aber immer noch keine Schuhe! Meine letzte Hoffnung war TK Maxx. Ich steuerte zielstrebig die Damenschuhabteilung an und suchte das Regal mit den großen Größen. 40, 41, 42, ... Mist, keine 43. Trotzdem schaute ich mir die Schuhe in 42 an. Manchmal war was dabei, was ein wenig größer ausfiel. Neben mir war eine andere junge Frau, recht groß, schlank und offenbar mit großen Füßen. Zwischen uns, nahe vor dem Schuhregal, war eine große Säule mit Sitzgelegenheiten darum herum, die es schwierig machte, von einer Seite des Regals auf die andere zu gelangen. Dadurch standen die junge Frau und ich bald im Weg. Sie machte freundlich den Vorschlag, ob wir nicht einfach die Seiten tauschen könnten, damit jede in Ruhe schauen kann. Ich lächelte sie an, hauchte ein schüchternes "Okay, danke" und wir wechselten unsere Positionen. Bei den ganzen Schuhen, die überall auf dem Boden herumlagen, war das gar nicht so einfach. Es sah eben so aus, wie es in der Schuhabteilung bei TK Maxx kurz vor Feierabend aussieht: Wie nach einer (Schuh-)Schlacht.😩
Zwei Modelle kamen in Frage: Schwarze Pumps und bordeauxrote Riemchen-Sandaletten. Damit setzte ich mich auf die Sitzbank an die Säule. Meine Handtasche und den Einkaufsbeutel legte ich neben mir ab.
Die Pumps waren zu klein, das merkte ich schnell als ich sie anprobierte. Das ging gar nicht. Bei den Sandaletten gab es das Problem, dass die Diebstahlsicherung so unglücklich angebracht war, dass frau die obersten Riemchen nicht aufbekam.
Mit nackten Füßen, von der Feinstrumpfhose abgesehen, ging ich erneut um die Säule zur anderen Regalseite. Wenn ich mich recht erinnerte, gab es dort nochmal das gleiche Paar Schuhe. Meine Handtasche mit dem Portemonnaie nah mich mit. Die junge Dame saß noch dort und zog gerade ihre eigenen Schuhe wieder an. Ich lächelte sie an und fand bald die gesuchten Schuhe.
Damit ging ich zurück auf die andere Seite der Säule und versuchte, die Schnallen zu öffnen. Es gelang mir und ich konnte die Schuhe anprobieren. Sie passten! Aber sie waren recht eng. Ich stand auf, um damit ein wenig herum zu laufen und merkte bald, dass sie doch recht stark drückten. Tja, schade: Wieder nichts.
Ich zog mir meine Stiefel wieder an, hängte mir die Handtasche über sie Schulter und räumte die anprobierten Schuhe wieder weg. Ich war schon auf dem oberen Ende der Rolltreppe nach unten ins Erdgeschoss, da fiel mir mein Beutel wieder ein. Schnell hastete ich die Stufen entgegen der Laufrichtung nach oben. Zum Glück war noch niemand hinter mir. Ich eilte zurück zur Säule bei Größe 42 und war erleichtert, als ich meinen Beutel fand. Was sollten denn die Leute denken, wenn sie einen herrenlosen pinken Einkaufsbeutel mit Vaseline und einem Negligé darin finden? 😇
Ich verließ den Laden (mit all meinen Sachen) und machte mich auf den Heimweg. Es war schon wieder kurz vor Ladenschluss. Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn man Spaß hat beim Shoppen. Wenn ich als Mann Klamotten einkaufen gehe, dauert das zwar nie so lange, kommt mir aber immer länger vor.
Ich hatte keine Lust auf eine erneute Begegnung mit der Hilfsorganisation, weil ich nicht schon wieder eine Absage erteilen wollte. Also bog ich vorher nach Norden ab, um einen kleinen Schlenker durch diesen Teil der Altstadt zu machen, in dem ich noch nicht so oft war.
In diesem Teil der Fußgängerzone begegnete mir ein Obdachloser, der Zeitungen verkaufte. Er sprach mich an und fragte, ob ich eine Zeitung bei ihm kaufen würde. Als ich verneinte fragte er freundlich nach etwas Kleingeld. Ich sagte "einen Moment" und kramte in meiner Handtasche nach meinem Portemonnaie. Ich entnahm einen Euro und gab ihn dem Obdachlosen. Er bedankte sich überschwänglich und wünschte mir noch einen wunderschönen Abend.
Ich schlenderte weiter und gönnte mir eine weitere Zigarette. Gedanken kreisten in meinem Kopf. Ich latschte zwar einfach nur durch irgendeine Straße in irgendeiner Stadt, aber ich fühlte mich gut. Es machte mir Spaß, obwohl ich schon wieder meine Füße auf den hohen Absätzen deutlich spüren konnte. Die Gesellschaft akzeptierte mich, wie ich bin. Egal, ob sie mich als Mann in Frauenkleidern erkennen oder nicht. Vielleicht konnte ich mich auch nur glücklich schätzen, bisher keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht zu haben, irgendwas von den Dingen, vor denen sich Crossdresser meistens fürchten: Entblößt, gedemütigt, beleidigt oder sogar verletzt zu werden. Ist mir zum Glück alles erspart geblieben.
Unbeschwert setzte ich meinen Weg fort, meine Beute des Tages an der Schulter hängend, und versuchte mich daran, meinen Gang zu verbessern. Das Laufen auf hohen Absätzen bereitete mir nach der jahrelangen Erfahrung keine Probleme mehr. Doch das Wackeln mit Hüften und Po hatte ich noch nicht so gut raus. Ich konzentrierte mich darauf und verfiel schon bald in eine kreisende Bewegung der Hüften beim Gehen. Das war etwas, dass mir noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist. doch ich dachte, durch bewusstes Üben wird es vielleicht irgendwann leichter. Nur wie jeder weiß, sind bewusste Bewegungen viel schwieriger als unbewusste, vor allem, wenn sie ungewohnt sind. Doch ich hatte ja nach ein paar Meter Laufweg vor mir zum üben.
Mein Rückweg führte mich über den Alter Markt. Dort gab es viele Kneipen und Restaurants, in denen noch viel Betrieb war. Ganz anders als in der Fußgängerzone. Das wäre eigentlich ein schöner Ort zum Flanieren und gesehen zu werden. Doch das Kopfsteinpflaster überall war die Hölle. An alle Mädels, biologisch oder nicht, da draußen: Alter Markt in Köln ist nichts für Stöckelschuhe!
Ich war froh, als ich auf der anderen Seite ankam und der Weg war lang. Da war auch nichts mehr mit Powackeln, ich hatte genug damit zu kämpfen, nicht irgendwo mit dem Absatz umzuknicken und mir den Knöchel zu verstauchen. Obwohl: Mina in der Notaufnahme gab's auch noch nicht. Wäre doch mal eine neue Herausforderung.😨
Von hier war es nicht mehr weit zum Hotel. Die Hotelrezeption war besetzt und ich wünschte einen guten Abend. Doch ich ging schnell weiter, denn ich hatte es eilig. In meinem Zimmer zog ich Jacke und Stiefel aus und eilte zur Toilette. Ich musste ja so dringend pinkeln! Zuvor zog ich aber noch den Plug heraus. Vielleicht hätte ich zwischendurch mal in einem der Kaufhäuser gehen sollen. Ein Besuch auf dem Damenklo ist für Leute wie mich auch immer ein kleines Erlebnis.
Noch auf dem Klo sitzend überlegte ich, was ich als Nächstes tun könnte. Dabei schlüpfte ich aus meiner Jeans, meiner Strumpfhose, meiner Miederhose und meinem Slip, denn mir war immer noch recht warm. Mein Oberteil war unter den Armen ein wenig durchgeschwitzt. Liegt vermutlich auch an meiner billigen Kunstlederjacke. Aber so oder so musste ich mir was Luftigeres anziehen. Denn ganz ausziehen wollte ich mich noch nicht. Es war ja erst kurz nach Neun. Ich hatte jetzt zwar Vaseline zum Spielen, wollte aber noch nicht den restlichen Abend einfach so im Bett verbringen. Mein Plan nahm Gestalt an.
Nach dem Pinkeln zog ich mein verschwitztes Oberteil und den Body aus. Dafür musste ich meine Perücke absetzen. Ich rieb meinen Genitalbereich mit Vaseline ein und legte meinen Keuschheitskäfig an. Durch die Vaseline ist er viel angenehmer zu tragen. Alles rutscht viel leichter an die richtigen Stellen.
Dann verabreichte ich mir ein paar frische Analspülungen. Ich wollte schließlich, dass mein Fuchsschwanz-Butt-Plug schön sauber blieb, den ich mir nach den Spülungen einführte.
Ich zog mir halterlose Strümpfe, meinen lila Rock und ein schwarzes dünnes Oberteil mit einer großen Totenkopfapplikation aus Glitzersteinchen an. Ich setzte meine Perücke wieder auf, zog meine Stiefel und Jacke an und war bereit für einen weiteren kleinen Abendspaziergang. Unter dem Rock sollten meine eingesperrte Clitty und der Fuchsschanz frei schwingen können. Bin ich deshalb pervers, weil ich mir einen kleinen zusätzlichen Kick gönnen wollte?
Mit meiner Handtasche bewaffnet, startete ich meine Tour ans Rheinufer. In einem Kiosk in der Nähe meines Hotels besorgte ich mir noch eine kleine Flasche Wasser, da ich recht durstig war. Der Kioskverkäufer war ein sehr freundlicher Mann mit Migrationshintergrund. Überhaupt waren meine Begegnungen mit ausländischen Mitmenschen gleichermaßen angenehm, wie mit deutschstämmigen. Ich konnte keinerlei Vorbehalte aufgrund der häufig doch recht unterschiedlichen Kultur feststellen. Vielleicht lag es auch daran, dass die Leute in Köln generell recht aufgeschlossen waren gegenüber alternativen Lebensweisen. Immerhin gab es hier davon relativ viele Beispiele.
Ich erreichte das linke Rheinufer in Höhe des Schokoladenmuseums und ging in Richtung Norden unter der Deutzer Brücke hindurch bis zur Hohenzollernbrücke. Währenddessen gönnte ich mir eine Zigarette und übte weiter meinen Gang. Der Abend war mild und es saßen viele Leute am Rheinufer oder gingen spazieren. Ich wollte eine gute Show für eventuelle Beobachter geben und vielleicht den einen oder anderen anerkennenden Blick ernten.
Ab und zu fiel ich aus meinem Laufrhythmus und die Hüften kreisten nicht immer so, wie ich es wollte. Es war schon ein Stück weit Konzentrationsarbeit für mich, doch ich bemühte mich nach Kräften. Mit der Zeit wurde es aber besser und ich selbstbewusster.
Kurz vor der Hohenzollernbrücke setzte ich mich auf eine Bank, die im Halbdunkel stand, und schlug die Beine damenhaft übereinander. Nur meinen Käfig musste ich etwas zurechtrücken. Hier wollte ich mir einen Joint gönnen, den ich vorbereitend mitgenommen hatte. Ich hatte mir etwas Entspannung verdient und das war meine Art, mit mir selbst auf meine bisherigen kleinen Erfolge anzustoßen. Ich fand, ich machte mich ganz gut als fast-Frau, so ganz ohne Unterstützung. Doch dadurch hatte ich auch mehr Freiheiten. Ich konnte Dinge tun, die andere für pervers oder zumindest seltsam halten, ohne lästige Fragen beantworten oder abwertende Blicke ertragen zu müssen. Ich kniff meinen Schließmuskel zusammen und spürte wohlig, wie sich der Plug in mir bewegte und meine Clitty zuckte.
Als ich aufgeraucht hatte entsorgte ich den Filter und machte mich auf den Heimweg. Mir fiel auf, wie unterschiedlich sich das Klackern meiner Absätze anhörte, je nachdem welche Beschaffenheit der Bodenbelag hatte. Auf dem Weg gab es Kopfsteinpflaster, Asphalt, Steinplatten und schwarze Fliesen. Die Passage mit Kopfsteinpflaster war zum Glück recht kurz, denn darauf war das Laufen auch nicht angenehmer als am Alter Markt. Aber auf den Fliesen in der Nähe des Fischmarktes klackerten meine Absätze am lautesten. Ich lauschte dem angenehmen Klang und wiegte meine Hüften im Rhythmus. Es machte Spaß, hier zu gehen.
Doch durch all das Gewackel hatte ich nach einer Weile das Gefühl, dass mein Plug aus Edelstahl jeden Moment herausrutschen könnte. Das wäre mit Sicherheit ein peinlicher Moment, wenn plötzlich etwas mit einem lauten "Plonk" unter meinem Rock auf den Bürgersteig fällt, während andere Leute in der Nähe sind. Ich spielte dieses Szenario schnell in Gedanken durch, verwarf es aber schnell wieder und spannte lieber meinen Schließmuskel an.
Zum Glück war es nicht mehr weit bis zum Hotel. Ich überstand den Weg ohne peinliche Zwischenfälle. Um kurz nach 23 Uhr war ich wieder auf dem Zimmer. Jetzt hatte ich Lust zu spielen. Mit einem Selfiestick fotografierte ich mich selbst dabei, wie ich lasziv meine Stiefel auszog. Meine Füße spielten mit der Kamera, dass es für jeden Fußfetischisten eine Freude sein musste.
Ich lüftete auch mein Röckchen, zeigte meine eingesperrte Clitty und den Fuchsschwanz in meinem Hintern. Ich zog daran und meine Rosette zuckte. Ich zog stärker und der Stöpsel rutschte langsam aus meinem Arsch. Die Vaseline stand griffbereit und während ich den Butt-Plug ablutschte, befingerte ich gut eingefettet meinen Hintereingang.
Ich führte einen Finger tief ein und massierte meine Prostata. Das war ein herrliches Gefühl, nur leider ehr ermüdend, wenn man oder frau es bei sich selbst macht. Deshalb hörte ich nach einer Zeit wieder auf und führte mir stattdessen meine Kugelkette ein. Auf einer Länge von gut 20 Zentimetern reiht sich eine Kugel neben der anderen auf, zum Ende hin immer dicker werdend. Langsam schob ich Kugel für Kugel in das, was bei mir einer Muschi am Nächsten kommt, bis auch die letzte und dickste Kugel sanft und gut geschmiert in mich glitt.
Das fühlte sich schön voll an. Vor dem geöffneten Fenster sitzend genehmigte ich mir eine Zigarette und genoss dabei das angenehme Gefühl in meinem Inneren. Ich war zwar erregt, aber nicht so sehr, dass ich meinen Käfig ablegen wollte. Die Erregung ging mehr von hinten aus. Ich spielte mit der Kugelkette und zog sie ein wenig heraus, um sie dann wieder hinein zu drücken.
Aber irgendwann musste ich auch mal ins Bett, also entledigte ich mich all meiner Kleidung. Doch den BH mit meinen Brusteinlagen behielt ich an, denn ich wollte nochmal mein Negligé anziehen, während ich noch geschminkt war. Davon hatte ich noch keine Fotos, also schoss ich ein paar, bevor ich mich ganz auszog und mit Feuchttüchern abschminkte.
Unter der Dusche putzte ich mir die Zähne, entfernte ich die Kugelkette und seifte sie gründlich ein, obwohl keine sichtbaren Spuren zu sehen waren. Den Käfig behielt ich an. Durch die Gitterstäbe konnte ich den Inhalt auch so ganz gut mit Duschgel waschen und der starke Sprühstrahl aus dem Duschkopf erledigte den Rest.
Nach der Dusche benutzte ich wieder die Feuchtigkeitscreme und zog mein Negligé wieder an. Bevor ich endgültig ins Bett ging, war noch ein Toilettengang angesagt.
Noch auf dem Klo sitzend fiel mir auf, das ich mit dem Pipi machen zwar längst fertig war, es aber immer noch aus meiner Clitty tropfte. Es waren die sogenannten Glücks- oder Sehnsuchtstropfen, englisch auch Precum oder medizinisch Präejakulat genannt. Ich rieb den Mittelfinger meiner rechten Hand mit Vaseline ein und schob ihn in meinen Po. Dort massierte ich meine Prostata mit gleichmäßigen Bewegungen. Das war ein herrliches Gefühl, nur leider sehr ermüdend, wenn man oder frau es bei sich selbst macht. Doch schon nach kurzer Zeit liefen noch mehr Glückstropfen aus mir heraus und tropften, lange Fäden ziehend, auf den Boden.
Ich fing einen Faden mit einem Finger meiner freien Hand auf und steckte ihn mir in den Mund. Es schmeckte köstlich und nur ganz wenig nach Urin. Es schmeckte nach Schwanz. Nur schade, dass es mein eigener war.
Im Bett massierte ich mir noch ein paar weitere Tropfen heraus, bis ich schließlich einschlief. Den Käfig behielt ich die ganze Nacht an.
Tag 4
Dier vierte Tag war gleichzeitig der letzte Abend, den ich im Hotel verbrachte. Morgen nach dem letzten Schulungstag ging es wieder direkt von da nach Hause. Das bedeutete, dass ich heute meinen Koffer vollständig zu packen hatte.
Ich dachte kurz darüber nach, noch ein letztes Mal shoppen zu gehen, entschied mich dann aber dagegen, denn das könnte von der Zeit her ein wenig knapp werden. Außerdem hatte ich ja schon ein paar Stücke erstanden und war soweit befriedigt. Obwohl ich wirklich gerne noch ein paar schicke neue Schuhe hätte. Doch die waren in meiner Größe in Köln offenbar schwer zu bekommen. Außerdem erinnerte ich mich daran, wie schwierig es vor der Abreise war, alles in den Koffer zu stopfen. Ein zusätzliches Paar Schuhe hätte die Sache sicher nicht leichter gemacht.
Trotzdem wollte ich noch ein letztes Mal als Mina vor die Tür.
Ich duschte und rasierte mich und stellte dabei fest, dass die Farbe an meinen Füßen schon an einigen Stellen abgerieben war. Das sah nicht mehr hübsch aus. Anstatt es mit der gleichen Farbe zu reparieren, rieb ich die Farbe mit Nagellackentferner und Wattepads herunter. Mit Zehenspreizern zwischen den Zehen trug ich eine neue, andere Farbe auf meinen Zehen- und Fingernägeln auf. Diesmal ein dunkles Violett. Ich stellte aber vorher sicher, dass ich einen dazu passenden Lippenstift und Lidschatten hatte.
Ich hatte Lust auf einen ausgedehnten und entspannenden Spaziergang. Die Abendluft war abermals recht mild. Daher wählte ich mein dünnes langärmeliges graues Oberteil mit den Glitzerbuchstaben. Dazu wollte ich meine Jeans anziehen. Für eine gute Figur trug ich darunter unter anderem meine Polsterhose und mein Korsett.
Fertig angezogen schminkte ich mich und setzte zur Abwechslung mal meine blonde Langhaar-Perücke auf, statt der brünetten mittellangen, die ich sonst meistens trug. Aber heute wollte ich mal Blondine sein.
Es war kurz nach 19 Uhr, als ich ausgehfertig vor meiner Zimmertür stand. Bevor ich die Klinke drückte, hielt ich kurz inne, denn ich hörte Stimmen. Draußen war jemand. Ich öffnete die Tür ein Spalt breit, sodass ich gerade eben herauslugen konnte, da sah ich unmittelbar vor mir eine Gestalt mit einem blauen Hemd, die mit einer anderen Person sprach. Den Stimmen nach beides Männer. Schnell schloss ich die Tür wieder.
Mist. Bestimmt hatten die mich gesehen und sich gewundert, warum ich mich nicht aus dem Zimmer traue. Peinlich, peinlich. Obwohl das ja eigentlich Quatsch war, denn wir kennen uns ja gar nicht. Und es hatte nicht den Anschein, als ob es jemand der anderen Kursteilnehmer war, die auch in meinem Hotel wohnten. Trotzdem wagte ich mich nicht vor Tür und wartete stattdessen.
Mir wurde warm und ich zog meine Jacke wieder aus. Setzte mich aufs Bett. Stand wieder auf. Lief ein wenig herum, passte dabei aber auf, möglichst wenig Geräusche mit meinen Absätzen zu machen. Keine Ahnung, warum ich das tat. Ich war eben immer noch manchmal unsicher, anderen als Frau zurechtgemacht gegenüberzutreten. Ein Problem, das ich vermutlich mit dem Großteil aller Crossdresser teile. Es ist es Unsicherheit aufgrund der Befürchtung, als dass erkannt zu werden, was man bzw. frau ist. Dabei spielen die Vorurteile der Gesellschaft gegenüber Andersartigen eine große Rolle. Dass viele Einzelpersonen diese Vorurteile gar nicht haben oder gar tolerant sind, wird ausgeblendet. Denn man bzw. frau kann ja nie wissen, was die Person gegenüber tatsächlich denkt. Und da Crossdresser immer auch ein wenig eitel sind, ist es nicht ganz unwichtig, was andere über einen denken. Obwohl es doch einem eigentlich egal sein sollte, was andere über einen denken. Schon verrückt irgendwie.
Nach einer Weile hörte ich keine Stimmen. ich zog meine Jacke an und öffnete die Tür erneut, doch sie waren immer noch da.
Verdammt! Und wieder zu die Tür. Wollte die denn gar nicht mehr verschwinden? Wieder setzte ich mich auf das Bett und wartete. Zum Glück hörte ich nach einer Weile sich im Treppenhaus entfernende Schritte und Türgeräusche in unmittelbarer Nähe. Offenbar hatte der eine Mann sein Zimmer im selben Flur wie ich und der andere vermutlich auf einer Etage über uns.
Als alles Still war wartete ich noch eine Minute und öffnete die Tür ein drittes Mal. Es war niemand mehr zu sehen oder zu hören. Ich atmete noch einmal tief durch und ging dann hinaus zur Tür, das Treppenhaus hinunter und raus aus dem Hotel. Geschafft!
Mein erstes Ziel war wieder der Kiosk vom Tag zuvor. Mein Wasservorrat war aufgebraucht. Der Verkäufer grüßte mich freundlich. Ich nahm mir eine Flasche aus dem Kühlschrank und ging zur Kasse. Dort entdeckt ich ein paar Feuerzeuge, fand aber keines, dass mir auf Anhieb gefiel. Was in pink oder mit Glitzer wäre nett gewesen, aber ein gewöhnliches Feuerzeug hatte ich bereits. Also zahlte ich nur das Wasser.
Nach Verlassen des Ladens zündete ich mir eine Zigarette an und setzte meinen Weg in Richtung Severinsbrücke fort. Von dort hatte man einen guten Blick auf den Kölner Dom, das hatte ich bei den Taxifahrten zwischen Hotel und Schulungsunternehmen bemerkt. Jetzt wollte ich selbst mal dorthin und vielleicht ein paar Fotos machen.
Beim Aufstieg bin ich irgendwo falsch abgebogen. Ich bemerkte aber erst, dass ich auf dem Radweg war, als mir ein Radfahrer entgegenkam. Doch er bemerkte mich rechtzeitig und fuhr an mir vorbei.
Der Rhein ist breit und der Weg über die Brücke war lang. Doch das war für mich wieder eine gute Gelegenheit, das Hüftwackeln weiter zu üben. Es passierte immer noch nicht von allein, ich musste mich dazu bewusst entscheiden. Immerhin laufe ich auch unbewusst nicht wie ein Bauer, sondern setze immer schön einen Fuß vor den anderen. Doch meine Hüften kreisten dabei nicht von allein.
Ungefähr auf der Mitte der Brücke legte ich eine kleine Fotopause ein, bevor ich meinen Weg zum rechten Rheinufer fortsetzte. Dort ging ich weiter in Richtung Norden zur Deutzer Brücke. Die sollte mein Rückweg auf die linke Rheinseite werden. Ich wollte auf der rechten Seite der Brücke laufen um von der noch ein paar bessere Aufnahmen machen zu können. Doch der Weg dorthin war mehr als kompliziert, weil an der Kreuzung auch eine Straßenbahn fuhr. Insgesamt brachte mir das wohl einen Umweg von einem knappen Kilometer ein.
Unterwegs begegnete ich vielen Passanten. Meistens Paare, aber auch Gruppen von jungen Leuten auf dem Weg in einen Club. Bei jüngeren Leuten fühlte ich mich generell immer etwas unsicherer. Aufgrund meiner eigenen Kindheits- und Jugenderfahrung weiß ich, dass junge Menschen manchmal dazu tendieren, nicht sehr nette Dinge zu sagen. Doch andererseits sagt man auch, dass junge Menschen im Allgemeinen aufgeschlossener und toleranter sind. Aber so oder so sagt das ohnehin nichts über den Einzelfall aus, warum sich also sorgen? So klar mir das auch ist, auf allen meinen Streifzügen durch die Öffentlichkeit ist das Gefühl der Mulmigkeit mal mehr mal weniger stark ausgeprägt. Zu einem Teil trägt das sicher zu dem Nervenkitzel bei, den so ein Abenteuer immer hat. Und das hat schließlich auch seinen Reiz.
An einer guten Position auf der Deutzer Brücke machte ich eine weitere Fotopause. Von hier war der Dom noch besser zu sehen, aber meine kleine Kamera hatte Schwierigkeiten, den Anblick angemessen einzufangen. Ein paar Meter links von mir machten ein paar Rentner ebenfalls Fotos. Sie beachteten mich nicht weiter, doch als ich meinen Weg fortsetzte blickte einer der älteren Herren direkt in meine Richtung. Vielleicht erinnerte ich ihn an eine Frau in seinem Leben. Vielleicht eine langhaarige gut gebaute Blondine? 😁
Wieder zurück auf der linken Rheinseite ging ich weiter in Richtung Norden auf die Hohenzollernbrücke zu. Es war dort viel mehr los als gestern, aber ich war ja auch mehr als eine Stunde früher hier. Reichlich Publikum für mich und angenehmes Halbdunkel, sodass ich vielleicht sofort auffalle. Ich setzte meine Hüften schon fast wie von selbst in Bewegung und fand, das es gar nicht mal schlecht aussah. Ich musste mich darauf konzentrieren, aber nicht zu viel darüber nachdenken, das war das Geheimnis.
Ich war mir sicher, bei der Menge an Leuten dort, dass der eine oder andere mir bestimmt hinterher sah. Zu schade, dass ich hinten keine Augen hatte.
Kurz vor der Hohenzollernbrücke ließ ich mich wieder auf der Bank nieder, wo ich auch am Abend zuvor saß. Es war Zeit für einen weiteren Joint. Es war mein letzter Abend als Mina. Ich hatte viel erlebt, auch wenn es für die meisten Leute nur Banalitäten waren. Ich bin viel auf meinen hohen Absätzen herumgelaufen. Das spürte ich auch schon wieder deutlich. Doch die Bewegung tat mir sicher gut. Ich hatte in den letzten Tagen einige "erste Male", etwas, auf das ich auf alle Fälle stolz sein konnte.
All das feierte ich und zog genussvoll an meinem Joint. Plötzlich kam ein Mann in meine Richtung gelaufen und fragte mich auf English, ob ich eine Zigarette für ihn hätte. Ich antwortete, ich hätte nur "women's cigarettes", doch er nickte nur. Mit meiner rechten Hand fingerte ich in meiner Handtasche nach der Schachtel Eve, während ich in der linken immer noch den Joint hielt, etwas tiefer, in der Hoffnung, dass er ihn nicht sieht.
Ich öffnete mit einer Hand die Schachtel und bot ihm eine Zigarette an. Er fragte auch nach Feuer, also packte ich die Schachtel weg, kramte das Feuerzeug heraus und hielt es ihm mit brennender Flamme entgegen. Er entzündete seine Zigarette daran, bedankte sich und verschwand. Er machte nicht den Anschein, als hätte er was Außergewöhnliches bemerkt.
Aber für mich war es das: Ich hatte noch nie als Mina einem Fremden eine Zigarette und Feuer gegeben. Ein weiteres "erstes Mal" auf meiner Liste.😁
Bevor ich weiterging, nachdem ich aufgeraucht hatte, wollte ich mich zuerst ein wenig um meine schmerzenden Füße kümmern. Ich war bestimmt schon 6 km gelaufen und hatte immer noch einen vor mir. Ich öffnete den Reißverschluss meines rechten Stiefels und schlüpfte mit dem Fuß hinaus. Dann gönnte ich mir eine kleine Fußmassage. Ich genoss die Massage gleichermaßen, wie das Gefühl der seidigen Feinstrumpfhose auf meiner Haut und unter meinen Fingern. Meine Fußsohlen waren nur ein wenig feucht und verströmten ein angenehmes Aroma. Insgeheim hoffte ich, dass ein Passant vielleicht seinen Gang für einen Moment verlangsamt, um sich das Schauspiel ein wenig länger ansehen zu können. Ich konnte doch schließlich nicht die einzige Fußfetischistin hier sein!
Das gleicher wiederholte ich mit meinem linken Fuß. Wie es wohl ist, jemanden zu haben, der meine Füße mag? Eigentlich finde ich sie ja recht hübsch, nur ein wenig groß. Aber glatt rasiert mit einem hübschen Lack auf den Nägeln am Ende meiner schlanken Zehen können sie sich eigentlich sehen lassen (ich bin nicht die einzige die das denkt, siehe auch diese Diskussion bei flickr). Aber Komplimente allein ersetzen nicht die Sinnlichkeit einer erotischen Fußmassage, die ich gerne mal erleben würde, am liebsten durchgeführt von einem Fußfetischisten. Dann da wüsste ich, dass Leidenschaft im Spiel ist. Und zur Belohnung würde ich danach mit meinen Füße auch andere Körperstellen berühren, als nur seine Hände...
Doch dieses Vergnügen blieb mir vorerst verwehrt, und so zog ich meine Stiefel wieder an. Ich benutzte noch mein Eau de Toilette und trank einen Schluck aus meiner Wasserflasche, dann stand ich auf und ging zurück zum Hotel. Mein Koffer wartete auf mich.
Auf dem Rückweg kam ich an einer Gruppe junger Leute vorbei, die Musik hörten. Automatisch passte ich mein Lauftempo dem Rhythmus an und wiegte mit den Hüften dazu. Mit Musik ging es mir tatsächlich noch leichter von der Hand bzw. Hüfte. Vielleicht sollte ich das mal mit Ohrhörern versuchen.
Ohne nennenswerte Zwischenfälle kam ich in meinem Hotel an. Es war ungefähr Zehn nach Neun. Ich war gute zwei Stunden unterwegs. Auf dem Flur vor meiner Zimmertür war es totenstill. Bevor ich mein Zimmer betrat, machte ich noch ein paar Selfies. Das Licht dort war zu gut, um ungenutzt zu bleiben.
In meinem Zimmer angekommen, wollte ich mich nach dem langen Marsch zuerst ein wenig ausruhen. Meine Stiefel zog ich aus, die mussten aufgrund ihrer Größe sowieso frühzeitig in den Koffer. Stattdessen schlüpfte ich in meine bequemen und leiseren Keilsandaletten und genehmigte mir noch ein Zigarette vor dem halboffenen Fenster.
Dann hieß es aber endlich: Koffer packen! Ich wollte mich noch nicht umziehen, daher suchte ich erst einmal alles zusammen, was so herumlag und sortierte vor. Meine Sachen für morgen legte ich beiseite, doch alles andere legte ich auf ein freies Bett, neben den geöffneten Koffer.
Ich packte auch meine Badezimmerutensilien zusammen. Nur die Abschminktücher und meine Zahnbürste samt -pasta ließ ich noch liegen. Aber alles andere verschwand in meinem Kulturbeutel. Mit dem ganzen Rasierzeug, Make-up, Nagellack und Zubehör, Deo usw. wurde er ganz schön voll und dickbauchig. Dafür musste ich im Koffer gesondert Platz lassen.
Bald hatte ich alles soweit aufgeräumt, sodass ich nicht mehr weiterkonnte, ohne die Sachen auszuziehen, die ich am Leib trug. Doch das musste noch warten. Zigarettenpause!
Diesmal öffnete ich das Fenster nicht nur einen Spalt und setzte mich hinter dem Vorhang versteckt davor, dieses Mal öffnete ich den Vorgang und das Fenster ganz. Ich wollte richtig durchlüften und mich stolz und aufrecht vor dem Fenster zeigen, denn am Fenster im Haus gegenüber, ein Stockwerk tiefer, entdeckte ich einen Mann, der sich ebenfalls eine Zigarette rauchte. Um nicht zu auffällig sein löschte ich das Licht im Zimmer.
Während ich an meiner Zigarette zog, sah ich auch bei ihm die Glut aufleuchten. Da schaute er in meine Richtung. Selbstbewusst erwiderte ich den Blick, doch er wand sich ab. Vielleicht hatte er mich auch nicht gesehen. Doch kurze Zeit später drehte er den Kopf erneut zu mir.
Ich bekam Lust, mit ihm zu spielen. Wie beiläufig ließ ich meine freie Hand erst über meine Hüften, dann über meinen Bauch, direkt unter den Brüsten kreisen. Ich umfasste eine Brust von unten und von der Seite. Mit dem Finger rieb ich langsam über die Brustwarze. Sie war leicht erregt, aber das galt für die Nippel meiner Silikonbrüste eigentlich immer. Doch das konnte der Typ gegenüber ja nicht wissen.
Ich ließ von meiner Brust ab und fuhr mit der Hand unter mein Oberteil. Dort streichelte und knetete ich meine Brüste weiter. Er schaute nur ab und zu offensichtlich zu mir hoch, aber vielleicht betrachtete er mich auch unauffällig aus dem Augenwinkel.
Wie auch immer, als er aufgeraucht hatte schloss er das Fenster und verließ den Raum. Auch ich war kurz darauf fertig und packte weiter meine Sachen. Zwischendurch gönnte ich mir noch eine Pause, eine weitere Zigarette und die letzte Gelegenheit, noch ein paar Selfies von mir zu machen.
Doch danach konnte ich es nicht länger aufschieben, mich abzuschminken und auszuziehen. Die Zeit für Mina war vorbei. Ein bisschen wehmütig betrachte ich meine Perücke am Handtuchhaken und meine Silikonbrüste auf dem Klodeckel.
Nach dem Duschen wanderten die Sachen, die ich zuletzt am Leib trug, ebenso in den Koffer. Nur mein Negligé zog ich mir zum Schlafen über. Das konnte ich auch noch am nächsten Morgen schnell in den Koffer stopfen.
Im Bett kam ich aber noch nicht sofort zur Ruhe. Ich legte mich auf die Seite, nahm etwas Vaseline mit dem Finger auf, und rieb damit mein Poloch ein. Zuerst ließ ich meinen Finger nur darum kreisen, doch dann bohrte ich ihn hinein. Nach kurzer Zeit kam ein zweiter Finger dazu. Vor dem dritten nahm ich erneut etwas Vaseline und kurz darauf steckten alle fünf Finger in meinem Arsch.
Ich drehte mich auf den Rücken und versuchte von vorne mehr von meiner Hand hinein zu bekommen. Jetzt hätte ich einen großen Dildo gut gebrauchen können. Mein Blick fiel auf eine leere Wasserflasche neben dem Mülleimer. Ohne lange zu überlegen holte ich die Flasche, schmierte sie gut ein und schob sie mir so tief es ging in mein hungriges Loch.
Leider war die Flasche dann aber doch eine Nummer zu groß für mich und ich legte sie beiseite. Dann also doch mit der Hand. Auf allen Vieren kniend besorgte ich es mir selbst anal. Immer schneller stieß ich zu und massierte dabei meine Prostata. So dauerte es auch nicht lange und meine Clitty begann auszulaufen. Die klare Flüssigkeit zog lange Fäden und tropfte auf mein Bettlaken.
Ich versuchte, einen analen Orgasmus zu erreichen, doch das gelang mir leider nicht. Ist gar nicht so einfach, das bei sich selbst zu machen, vor allem, wenn das richtige Werkzeug fehlt. Ich ersetzte meine Hand durch einen Butt-Plug und verschaffte mir auf herkömmliche Art und Weise die ersehnte Entspannung, bevor ich einschlief.
Tag 5
Letzter Schulungstag und Heimreise.
Laut meinem Google-Standortverlauf bin ich in den 4 Tagen als Mina insgesamt 23,5 km zu Fuß auf meinen High Heels durch Köln gelaufen.
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